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Der Salzburger Dom brennt große Feuerwehrübung

25.04.2025 17:00 - S-Stadt

 

Der Salzburger Dom brennt – große Feuerwehrübung

Dichter Rauch steigt aus einem Domturm auf, Besucherinnen und Besucher laufen ins Freie – der Dom brennt! So stellte sich das Szenario für eine Großübung der Feuerwehr dar, die am heutigen Freitag stattfand. Daran beteiligt waren die Freiwillige Feuerwehren der Stadt Salzburg mit allen Löschzügen, die auf den Plätzen rund um den Dom übten. Passantinnen und Passanten wurden direkt vor Ort informiert, dass es sich um eine Übung handelt.

„Die letzte Übung ist über zehn Jahre her. Wir haben uns nun dazu entschieden, weil es in letzter Zeit vermehrt zu Bränden in Kirchen kommt“, erzählt Ausbildungsleiter Markus Huber von der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Salzburg im Gespräch mit SALZBURG24 am Donnerstag. „Die ganze Stadt ist beteiligt. Wir haben etwa 180 Aktive bei der Feuerwehr, rund 100 werden dabei sein.“ Die rund 40 Statisten waren Bekannte und Verwandte.

Konkret wurde der Ausbruch eines Schwelbrandes beübt, der wegen eines technischen Defekts im Nordoratorium des Salzburger Doms entstand. Neben der Brandbekämpfung mussten die Besucherinnen und Besucher evakuiert und Kunstschätze geborgen werden. Auch in der angrenzenden Residenz, die in „Mitleidenschaft gezogen wurde“, mussten die Floriani eingreifen. Der Brand wurde dabei über den Einsatz von Nebelmaschinen dargestellt.

Hauptaugenmerk galt dem Üben von diversen Abläufen. Die Wasserversorgung erfolgte über Hydranten beim Waagplatz und Kapitelplatz. Wasser wurde bei der Übung im Gebäude nicht eingesetzt – mit einer Ausnahme: Die im Nordturm des Doms verlaufende Trockensteigleitung (eine Wasserleitung zur Brandbekämpfung, Anm.) wurde auf ihre Funktionstüchtigkeit überprüft. „Das Wasser wird von innen nach außen auf das Vordach gespritzt, sodass es im Inneren nicht zu Schäden kommt“, erklärt der Ausbildungsleiter.

Der Übungsannahme zufolge griff der Brand auf die Residenz über. Dort mussten mehrere Personen gerettet werden. „Wir machen das mit einer dreiteiligen Schiebeleiter, was heutzutage nicht mehr Usus ist, da sonst immer eine Drehleiter zum Einsatz kommt.“ Zudem wurden die Statisten mit Notfall-Atemschutz über das Stiegenhaus ins Freie gebracht. „Zur Eigensicherung haben wir zwei Rettungswagen vor Ort, falls tatsächlich etwas passieren sollte“, so Huber weiter.

Bericht Salzburg24

Bilder & Video FMT-Pictures T.A.

 

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    Kommandant FF Michael Leprich und Viezebürgermeister Florian Kreibich
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