Strubergassensiedlung wir zur Schildbürgergassensiedlung
19.05.2017 16:00 - S-Stadt
Ein Schildbürgerstreich nach dem anderen wird aktuell den Bewohnern der Strubergassensiedlung präsentiert.
In der Siedlung werden aktuell Arbeiten zur Neugestaltung des Innenbereiches durchgeführt. Trotz Ablehnung der Bewohner ( welche in einer Befragung vor ca. 4 Jahren stattgefunden hat ) wird das Projekt von Seiten der Stadt jetzt durchgezogen.
Sämtliche Zufahrten welche in die Siedlung führten wurden Geschlossen, so bleibt aktuell nur mehr die Zufahrt über die Rudolf Biebl Straße. Diese wird aber durch eine Sperrlinie erschwert. Denn wer von der Siedlung in Richtung Stadteinwärts fahren will muss zuerst in Richtung Ignaz Harrer Straße fahren um dann eine Möglichkeit zum wenden findet.
Wenn man von der Ignaz Harrer Straße kommt und in die Siedlung einbiegen möchte muss man anstatt links in die Einfahrt abzubiegen bis zur Zaunergasse fahren, um dort sich wieder in den Stau zu stellen das man den Verkehrsregeln entsprechend richtig zu seinem Wohngebäude fahren kann. Dies kann in den Stauzeiten den Weg von der Arbeit um gute 30 Minuten verlängern.
In der Siedlung werden zukünftig alle PKW´s der Bewohner nichtmehr zu ihren Häusern fahren können. Sie werden laut Aussage der KGL (GsWB) Parkpläze am Rand erhalten.
Alles gut soweit. Nur das am Montag die Durchfahrt schon gesperrt wird. Und das ob wohl die neuen Parkplätze nicht fertiggestellt sind. Nun bleibt die Frage wohin mit den Autos?
Verstärkt wird das Problem durch zahlriche Fremdparker. Diese Problematik sollte durch Parkkarten behoben werden, aber mangelnde Kontrollen brachten das Unternehmen zum Scheitern.
Bilder: FMT-Pictures - MW